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Gelenkschmerzen: Diese Mittel helfen

Hier kurz die Einkäufe hochtragen, dort schnell den Schlüssel aufheben, ständig sind wir auf einen gut funktionierenden Körper angewiesen.
Doch was, wenn Schmerzen und Entzündungen unseren Körper an der Ausführung seiner alltäglichen Arbeit hindern und unsere Lebensqualität erheblich einschränken.
Plagende Gelenkschmerzen können in allen Lebensphasen auftreten und unterschiedlichsten Ursachen zugrunde liegen.
Ob Arthrose, Gicht oder Rheuma, eins haben dabei jedoch alle gemein, die Entzündungen, die den Gelenkschmerz verursachen, lassen sich mithilfe bestimmter Mittel reduzieren, um so ein schmerzfreieres, glücklicheres und aktiveres Leben zu ermöglichen.
Die Rede ist dabei keineswegs von nebenwirkungsreichen Medikamenten, oft können schon natürliche Nahrungsergänzungsmittel zur deutlichen Besserung von Gelenkschmerzen führen.

Mit Schwefel gegen Entzündungen.

Dem Mineralstoff Schwefel, auch bekannt unter MSM,msm wird nicht umsonst eine heilungsfördernde Wirkung im Bezug auf Gelenkschmerzen und Entzündungen jeder Art nachgesagt.
Untersuchen konnten herausfinden, dass von Schmerz geplagte Betroffene, eine niedrige Schwefelkonzentration in den entzündeten Gelenken aufwiesen.
Hier kann die Gabe von MSM lindernd und unterstützend wirken.
Der Schwefel sorgt dafür, dass der Knorpelabbau im Gelenk reduziert , die Durchblutung gefördert und Schmerzen und Entzündungen gelindert werden.
Dabei ist Schwefel kein künstlich hergestelltes Medikament, sondern ein von Natur aus natürlich vorkommender Stoff des menschlichen Körpers und löst somit keine unangenehmen Nebenwirkungen hervor.

Die gelbe Kraft gegen Schmerzen.

Ein weiteres Mittel, um schmerzhafte Gelenkbeschwerden natürlich zu lindern, ist das gelbe Ingwergewächs Kurkuma.
Verantwortlich für die Entzündungshemmende und schmerzlösende Wirkung dieser gelben Wunderknolle ist der in Kurkuma enthaltene Wirkstoff Curcumin.
So gelang es Forschern nachzuweisen, dass Curcumin eine dem Kortison ähnliche Wirkung entfaltet.
Es verhindert dabei den Abbau eines für den Entzündungsprozess wichtigen Proteins und bewahrt somit vor Schmerzen.
Um die Wirkung des Kurkuma zu stärken, empfiehlt sich die zusätzliche Einnahme von Piperin, dem Inhaltsstoff des schwarzen Pfeffers.

Teufelskralle gegen schmerzende Gelenke.

Um Gelenkschmerzen ohne den Einsatz starker Medikamente zu lindern, lohnt sich der Blick in die afrikanische Savanne.
Hier wächst eine Heilpflanze Namens Teufelskralle, welche durch ihr breites Wirkspektrum eine Vielzahl an Krankheiten zu lindern vermag.
Besonders ausgeprägt ist dabei die entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung, welche sie somit zum idealen Mittel gegen Gelenkschmerzen jeder Art macht.
Untersuchungen konnten zeigen, dass die heilsamen Wirkstoffe der Pflanze in der Lage sind, die Produktion entzündungsverursachender Stoffe wie Zytokine und Leukotriene zu hemmen.
Damit dieses Heilkraut seine volle Wirkung entfalten kann, empfiehlt sich die Einnahme über einen längeren Zeitraum.
Aufgrund der fast nicht vorhandenen Nebenwirkungen lässt sich der Einsatz von Teufelskralle darüber hinaus beliebig lange fortführen, um somit ein optimales Heilungsergebnis zu erzielen.

Bildnachweis: sebra/Adobe Stock

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