3 Mitarbeiter mit Bürohund

Bürohund – Deshalb ist ein Hund gut für das Arbeitsklima!

Gute Mitarbeiter zu finden und zu halten wird für viele Arbeitgeber immer anspruchsvoller. So wird geworben mit einer firmeninternen Kantine, flexiblen Arbeitszeiten, Obstkörben und teilweise sogar mit Geschenken wie der Finanzierung eines Führerscheins. Eine oft noch wirksamere Methode, Mitarbeiter für sein Unternehmen zu begeistern, ist es ihnen zu ermöglichen ihren Hund mit ins Büro zu bringen. Das Thema ist aktueller denn je. Denn seit der Corona-Pandemie wurden in Deutschland schätzungsweise rund 20 Prozent mehr Hunde angeschafft als bisher, sodass auch der Anteil der Hundebesitzer unter den Arbeitnehmern gestiegen ist. Geht es nach dem Ende von Kurzarbeit und Home-Office wieder zurück ins Büro, stellt sich für viele Mitarbeiter die Frage, wohin mit dem vierbeinigen Freund während der Arbeitszeit.

Adäquate und gleichzeitig bezahlbare Betreuungsangebote für Hunde gibt es nur wenige. Daher werden sich viele Mitarbeiter freuen, wenn sie ihren Hund mit ins Büro nehmen dürfen. Dies ist aber nicht nur hilfreich, um die Hundebesitzer in der Firma zu halten, auch für das allgemeine Betriebsklima kann es sehr förderlich sein, wenn ein Vierbeiner „den Laden aufmischt“. Es kann sogar gut für die Gesundheit der Mitarbeiter sein, denn Studien haben ergeben, dass das Streicheln von Hunden blutdrucksenkend sein kann und auch beim Stressabbau unterstützt. Auch das regelmäßige Gassigehen fördert die Gesundheit und wenn die Kollegen in der Pause gemeinsam gehen, verbessert es auch den Zusammenhalt der Kollegenschaft.

Was ist im Umgang mit einem Bürohund zu beachten?

Natürlich gibt es im Umgang mit Bürohunden einiges zu beachten. Erste Voraussetzung, damit der Hund mit ins Büro kann, ist dass alle Kollegen, die direkt „betroffen“ sind, einverstanden sind. Reagiert einer der Kollegen allergisch auf Hunde oder hat Angst, so muss geprüft werden, ob der Hundebesitzer in ein anderes Büro umziehen kann, sodass kein Kollege gestört wird. Gibt es regelmäßigen Kundenkontakt, müssen die gleichen Fragen geklärt werden und im Zweifel für das Kundentreffen ein „hundefreier“ Raum genutzt werden. Für eine leichtere Reinigung ist es hilfreich, wenn die Böden nicht mit Teppich ausgelegt sind.

Grundvoraussetzung ist natürlich ein guter Erziehungszustand des Hundes, damit ein konzentriertes Arbeiten möglich ist. Wollen mehrere Mitarbeiter in einem Büro ihre Hunde mitbringen, muss vorab geklärt werden, ob die Hunde sich vertragen. Im Team sollten einige Verhaltensregeln besprochen werden, zum Beispiel: Darf der Hund (dauerhaft) von den Kollegen gestreichelt oder gefüttert werden? In welchen Räumen hat der Hund nichts zu suchen (zum Beispiel in der Küche)?

Welche Ausstattung benötigt ein Bürohund?

Damit sich der Vierbeiner im Büro rundum wohlfühlen kann, sollte auch eine Grundausstattung für den Hund vorhanden sein. Ein Hundebett, ein Wassernapf, ein Spielzeug und ein gutes Bio-Hundefutter, wie das Defu Hundefutter. Firmen, die ihre Hundehalter besonders begeistern wollen, stellen diese Ausrüstung für alle Bürohunde zur Verfügung.

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