Schausteller und Fahrgeschäfte auf dem Hamburger Winter Dom

Schausteller – Ein Beruf aus Leidenschaft!

Jeder kennt es. Man geht auf das Volksfest und sieht jede einzelne Bude. Egal ob Losbude oder Fahrgeschäft, Crêpe-Stand oder Bude mit Waffelteig. Und man sieht die Menschen, die an diesen Geschäften arbeiten. Schausteller reisen viel haben kaum soziale Kontakte. Meist sind die Geschäfte Familienbetriebe, weil es anders nicht geht. Aber für viele ist es ein Traumberuf.

Der Schausteller

Die meisten Schausteller kommen aus einer Familie, wo das Fahrgeschäft immer weitervererbt wird. Meistens werden diese Geschäfte von Familien betrieben, welche sich für die Volksfeste Helfer suchen. Ohne diese geht es nicht. Aber für die meisten in der Familie ist der Schausteller der Traumberuf. Auch wenn man wenig Freizeit hat, hat dieser Beruf doch einen gewissen Reiz.

Was macht den Schausteller aus

Ein guter Schausteller liebt seinen Beruf mit allen Facetten. Er betreibt sein Fahrgeschäft mit Liebe und Hingabe und pflegt und repariert was er nur kann. Er macht viel alleine oder mit der Familie zusammen, da es auch immer finanzielle Fragen sind. Aber eines haben alle Schausteller gemeinsam. Sie lieben ihren Beruf.

Die Vorteile

Schausteller sein hat mehrere Vorteile. Man ist viel an der frischen Luft und lernt viele Gegenden und neue Leute kennen. Meist ist man mit der Familie unterwegs, so dass auch das soziale Umfeld ein wenig gegeben ist. Dazu kommt, dass man den Beruf ausübt, den man für sich ausgesucht hat.

Nachteile

Ja, auch der Beruf des Schaustellers hat Nachteile. Viel reisen, nirgends kann man sich zuhause fühlen. Dazu lange Arbeitszeiten und wenig verdienst. Je nach dem was man für ein Fahrgeschäft hat, muss man hart körperlich arbeiten. Das schreckt in der heutigen Zeit schon viele ab. Dazu kommt, dass die Fahrgeschäfte immer aktueller und digitaler werden. Das Kettenkarussell von damals gibt es schon fast nicht mehr. Alles muss höher und schneller und weiter sein. Das ostet alles Geld.

Corona und die Schausteller

Zu Zeiten von Corona, gab es keinerlei feste, und damit keine Einnahmen. Viele Schausteller haben dies nicht überlebt. Die, die es überlebt haben, machen allen eine Freude damit, dass sie ihre Geschäfte wieder betreiben. Allein das ist schon ein Stück Kraft, aus dem die Menschen und auch die Schausteller schöpfen.

Das Fazit

Für die meisten Schausteller ist es der Traumberuf. Dafür nehmen sie viele Abstriche hin. Aber auch solche Zeiten wie zu Corona schweißen die Schausteller zusammen. Der Beruf des Schaustellers hat wie jeder andere auch, Vorteile aber auch Nachteile. Ewiges Reisen, neue Leute kennenlernen, finanzielle Dinge. All das spielt in den Beruf hinein. Aber dennoch ist es der Traumberuf schlechthin auch für die heranwachsende Generation in der Familie der Schausteller.

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