Regenwassernutzungsanlage

Tomaten anpflanzen: So gelingt der Anbau

Immer mehr Verbraucher entscheiden sich dafür Tomaten anzubauen im eigenen Garten oder auf ihrer Terrasse. Ideal für den Anbau von Tomaten ist ein Gewächshaus. Wichtig ist ein sonniger und windgeschützter Standort für den Anbau von Tomaten und die Möglichkeit eine Regenwassernutzungsanlage zu errichten, um auch die Bewässerung der angepflanzten Tomaten sicherzustellen.

Tomaten gehören zu den beliebtesten Gemüsesorten, die es in den verschiedensten Farben und Geschmacksrichtungen gibt. Rund 10.000 Kulturformen sind weltweit bekannt. Tomaten gibt es nicht nur in den verschiedensten Farben, sondern auch unterschiedlichen Größen. Das klassische Farbspektrum verläuft dabei zwischen Rot über Gelb bis Violett und Schwarz.

Der beste Standort

Um gut gedeihen zu können und vor allem um viele Früchte zu tragen, benötigen Tomatenpflanzen einen nährstoffreichen und durchlässigen Gartenboden. Diese Gemüsepflanzen vertragen keine Staunässe. Im Idealfall ist der Standort sonnig und überdacht und damit windgeschützt. Ideal sind kleine Foliengewächshäuser. Mann kann auch Glasgewächshäuser nutzen. So geschützt erbringen die Tomatenpflanzen dank der guten bzw. optimalen Bedingungen beste Ernteergebnisse. Wichtig ist auch eine ausreichende Belüftung. Tomaten kann man nicht nur im Garten anbauen, sondern auch auf dem Balkon. Die meisten kultivierten Tomatenpflanzen gedeihen sehr gut im Kübel oder Pflanzbeutel. Für den kleinen Balkon sind Buschtomaten ideal.

Tomaten vorziehen

Diese sind unempfindlicher gegen Witterung und sehr ertragsreich. Damit der Anbau der Tomaten gelingt, muss man schon im Frühjahr einiges tun. Tomaten können nicht nur in Form von Pflanzen gekauft werden. Sie können auch in Samen ausgesät auf der Fensterbank im Haus aufgezogen werden. Die Vorzucht kann schon im März beginnen. Wichtig ist hier die Verwendung von nährstoffarmer Anzuchterde. Die goldene Regel lautet: Die Pflanzen sollte man erst nach den Eisheiligen – also Mitte Mai – in den Außenbereich bringen. Pflanzt man die Tomaten im Freiland aus, sollte man sie unbedingt düngen. Grund dafür ist, dass Tomaten sogenannte Starkzehrer sind. Ideal sind organische Dünger. Ansonsten sollte man nur spezielle Fertigdünger verwenden.

Rankhilfen und Bewässerung

Tomatenpflanzen wachsen, wenn sie richtig bewässert werden, recht schnell, so dass entsprechende Rankhilfen von Nöten sind. Wissen sollte man, dass bei Tomatenpflanzen fünf, maximal sieben Blütenstände optimal ausreifen. Aus diesem Grund können die überschüssigen Blütenstände gekappt werden. Die kompakt wachsende Buschtomate benötigt als einzige kultivierte Tomatensorte keine Rankhilfe. Wichtig ist, dass die Rankhilfen auch entsprechend groß sind, so dass die Tomatenpflanzen schön hochwachsen können. Die Bewässerung der Pflanze ist sehr wichtig.

Ein Tomatenstock darf nicht austrocknen. Aus diesem Grund ist es wichtig sich frühzeitig um die Regenwassernutzungsanlage zur Gartenbewässerung kümmern. Mit Regenwasser spart man nicht nur Geld. Regenwasser ist auch die optimale Bewässerung für Tomatenpflanzen. Eine solche Vorrichtung lässt sich mit einfachen Hilfsmitteln schnell und einfach bauen. In einer solchen Vorrichtung wird das Regenwasser aufgefangen und gefiltert. In einer Zisterne wird das gefilterte Regenwasser gesammelt und kann über ein Rohrsystem zur Entnahmestellen gepumpt.

 

Bildnachweis:

Pixabay

Mehr zum Anpflanzen von Gemüse finden sie hier:

Ein eigenes Gemüsebeet anlegen: So geht es